Von der Kundenfrage zum fertigen Feature – was passiert? Der etwas andere Blogbeitrag…

Im Rahmen unseres 9. eplas Anwender-Forums wurden die Teilnehmenden Zeuge einer Erklärung des Weges von der Kundenanfrage bis zum fertigen Feature der besonderen Art: Ein Rollenspiel, welches wir Ihnen – liebe Leserinnen und Leser – nicht vorenthalten möchten…

In den Hauptrollen: 
•    Der Kunde (K)
•    Der Vertrieb (V)
•    Die Beratung (B)
•    Das Produktmanagement (PM) 
•    Die Anwendungsentwicklung (AE) 
•    Die Qualitätssicherung (QS)


K an V: „Lieber Vertrieb, wir stehen aktuell vor einer Herausforderung und benötigen eine Anpassung in eplas! Können Sie da was für uns machen?“ 
V an K: „Überhaupt kein Problem! Ich gebe das sofort an die Beratung. Diese taktet das entsprechend ein.“
V an B: „Hey Beratung, unser Kunde benötigt eine klitzekleine Anpassung in eplas! Das geht  bestimmt total schnell.“ 
B an V: „Alles klar! Was ist denn der Hintergrund? Ohne USERSTORY kann ich das nicht in die Entwicklung geben!“ (Userstory: Als [Rolle] möchte ich [Wunsch], um [Nutzen] zu generieren.)
V an B: „Da muss ich mal nachhaken.“
V an K: „Lieber Kunde, lassen Sie uns einmal gemeinsam aufführen, wofür Sie die Anpassung in eplas benötigen.“ 
Sobald diese erstellt ist, geht es weiter. 
V an B: „Bitte sehr, hier habt Ihr die USERSTORY.“ 
B am V: „Perfekt! Ich gebe es zum Produktmanagement zur Prüfung!“
B an PM: „Liebe Kollegen vom Produktmanagement, wir benötigen für unseren Kunden eine Anpassung, ich habe auch die USERSTORY dazu!“
PM an B: „Klasse! Ich verstehe die Anfrage, ABER ich benötige noch die AKZEPTANZKRITERIEN!“ (Akzeptanzkriterien: Bedingungen, die die Lösung erfüllen muss, um die Bedürfnisse des Kunden zu befriedigen.)
B an PM: „Klar, verstehe! Ich ergänze umgehend das Anforderungsprotokoll!“
B an K: „Lieber Kunde, wir müssen uns über Ihre AKZEPTANZKRITERIEN unterhalten!“
B an PM: „Hey Produktmanagement, hier ist der vollständig beschriebene Anpassungswunsch. Inklusive USERSTORY und AKZEPTANZKRITERIEN.“
PM an B: „Klasse! Jetzt ist mir die Anfrage klar! Ich schaue, ob das zu unserer Vorstellung von eplas passt.“ (Die Anforderung wird zusätzlich um rechtliche Vorgaben und Erfordernisse  der  Informations- und Datensicherheit und der Performance  und Usability ergänzt.) 
PM an AE: „Hallo Team, schaut mal, ich habe eine neue Anforderung für euch ! Hier ist die vollständig priorisierte Liste aller Anforderungen: das ‚Product Backlog‘. Viel Spaß!“
Die Anwendungsentwicklung bastelt nun den Kundenwunsch, aber noch ist das Feature nicht freigegeben … 
AE an QS: „Wieder etwas fertig!“ 
QS an AE: „Mooooooment!“ (Die Prüfung erfolgt anhand der USERSTORY und der  AKZEPTANZKRITERIEN. „Zurückgeworfen“ werden aber auch Rechtschreibfehler, schwache Performance und „komische“ Bedienungselemente.)
QS an PM: „Fertig.“ 
PM an B: „Fertig.“
B an K: „Fertig.“ 

Der Kunde hat nun sein ganz persönliches Feature und freut sich wie Bolle. 
 

Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung zum 10. eplas Anwender-Forum!



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