Gefahrstoff-Kataster leicht gemacht - Übernahme der Daten aus unsrer Gefahrstoff-Datenbank in eplas

Führen Sie ein Gefahrstoff-Kataster? Und die wichtigste Frage vorweg: Wie hoch ist Ihre Frustration dabei? Benötigen Sie auch nur etwa 15 Sekunden für die Anlage eines neuen Gefahrstoffs? In meiner Berater-Tätigkeit bin ich immer wieder schockiert davon, wie viel produktive und wertvolle Zeit von hochqualifizierten Mitarbeitenden für die Erfassung und Pflege eines Gefahrstoff-Katasters nach §6 Abs.12 Gefahrstoffverordnung (siehe auch § 6 GefStoffV - Einzelnorm (gesetze-im-internet.de)) und Punkt 5.8 der TRGS 400 aufgewendet werden muss. Das muss nicht sein!

Eine Gefahrstoffdatenbank brauchen Sie nicht? Wenn Sie sich da mal nicht täuschen... 

Selbst als reines Verwaltungsunternehmen kommen Sie nicht drum herum, auch wenn augenscheinlich „kein Umgang mit Gefahrstoffen“ besteht – schauen Sie mal genauer hin. Was nutzen Sie im Alltag? Wie viele Stoffe sind enthalten und welche Angaben pflegen Sie dort? Wie aktuell sind die Daten? Als Industrie- oder Produktionsunternehmen haben Sie natürlich deutlich mehr und „gefährlichere“ Stoffe als Spülmaschinentabs, Desinfektionsmittel, Öl- und Schmierstoffe usw..

Wie kommen die notwendigen Daten in das Gefahrstoff-Kataster?

Das Sicherheitsdatenblatt als Grundlage

Der erste Schritt ist ein aktuelles Sicherheitsdatenblatt. Im besten Fall erhalten Sie dieses bei der Bestellung, von der Webseite des Herstellers oder Händlers oder Sie müssen es aktiv anfordern. Der erste unkalkulierbare Zeitkiller.

Übernahme der wichtigsten Daten in das Kataster

Aus dem Sicherheitsdatenblatt müssen dann in einem zweiten Schritt die wichtigsten Daten in das Kataster übernommen werden:

1.    Bezeichnung des Gefahrstoffs, 
2.    Einstufung des Gefahrstoffs oder Angaben zu den gefährlichen Eigenschaften, 
3.    Angaben zu denen im Betrieb verwendeten Mengenbereichen, 
4.    Bezeichnung der Arbeitsbereiche, in denen Beschäftigte dem Gefahrstoff ausgesetzt sein können. 

Hier findet sich meist Excel, Word oder eine selbstgebaute Lösung, die diese Daten aufnimmt. Um einen praktischen Nutzen daraus zu ziehen, bietet sich jedoch die Erfassung weiterer Daten an. Nicht zu vergessen: Die Gefährdungsbeurteilung für den Umgang mit diesem Gefahrstoff.

Wenn diese nach dem „Einfachen Maßnahmenkonzept Gefahrstoffe“ (EMKG) durchgeführt werden soll, werden weitere Daten benötigt. Je nach Lösung (z. B. Excel) und Systematik dauert die Erfassung eines Gefahrstoffs so eine ganze Weile.

Warum kostbare Zeit verschwenden? eplas als Lösung

Wir bieten Ihnen einen Pool mit weit über 73.000 Gefahrstoffen, Stoffgemischen und Reinstoffen zur fertigen Verwendung an. Die Stoffgemische enthalten neben den Daten aller Abschnitte auch das aktuelle Sicherheitsdatenblatt. Jeder Stoff wird mindestens alle 2 Jahre geprüft und aktualisiert. Wenn Sie eplas zur Erstellung und Verwaltung des Gefahrstoff-Katasters nutzen, können Sie die Stoffe einfach und mit wenigen Mausklicks in Ihr System laden. Für die einfache Erfassung von Daten bietet Ihnen eplas zudem eine Schnittstelle und den Import über das SDSComXMl-Format an. 

Informieren Sie sich unter https://www.bloecher.net/ und seien Sie immer auf dem aktuellen Stand.