Die Jochen Blöcher GmbH aus Dillenburg hat als Anbieter von Service-Leistungen im Bereich Arbeitsschutz für ihre spezialisierte Software „eplas.net“ mit den Schleswig-Holsteinischen Landesforsten (SHFL) einen neuen Kunden gewonnen.
Der größte Waldbesitzer des Bundeslandes geht damit bei der Modernisierung seines Arbeitsschutzes neue Wege. „Wir setzen seit jeher darauf, dass unsere Beschäftigten die Unternehmenszielsetzungen für Sicherheit und Gesundheitsschutz in allen persönlichen Arbeitsgebieten konsequent umsetzen. Dazu zählt auch die Integration von Innovationen und Optimierung von technischen und organisatorischen Abläufen“, erklärt André Gudat, Stabsstelle Arbeitsschutz bei den SHLF, die Entscheidung für den Einsatz der neuartigen Arbeitsschutzsoftware.
So werden die wichtigsten Anforderungen des Arbeitsschutzes bei den SHLF nicht nur rechtssicher umgesetzt. Alle Arbeitsschutzprozesse werden zukünftig sogar deutlich besser strukturiert. Gleichzeitig sei „eplas.net“ eine echte Unterstützung für die Führungskräfte bei der Wahrnehmung ihrer Arbeitsschutzpflichten, da sie erheblich entlastet würden. Das bringe vor allem Vorteile in den Förstereien oder den teilautonomen Mobilen-Forstwirt-Gruppen (MFG), da sie als Arbeitseinheit dezentral organisiert sind.
Der Einsatz der Software sei aber auch in Zeiten von Corona ein echtes Plus in der Organisation und Sicherstellung des Arbeitsschutzes, könnten doch Unterweisungen und alle betrieblich relevanten Themen anstelle von Präsenzveranstaltungen als E-Learning/ Blended Learning durchgeführt werden. Die Einführung von „eplas.net“ erfolgt in zwei Schritten: Erste Schulungen und Einweisungen sind bereits in der zweiten Jahreshälfte aufgenommen worden. Sie werden nun schrittweise bis zur kompletten Inbetriebnahme aller Module umgesetzt.“
Holz-Zentralblatt Nr. 51/52 vom 18. Dezember 2020
www.holz-zentralblatt.com/