Arbeitsstätten im Winter

Im Winter kann es an einigen Arbeitsplätzen schnell ungemütlich werden. Durch Kälte, Schnee und Eis wird der Arbeitsalltag oft erschwert.

Dazu kommt oft mangelndes Licht, so dass die Sicht bei der Arbeit eingeschränkt sein kann. Diese Aspekte können auch schnell gefährlich werden. Um möglichen Unfällen vorzubeugen, hier ein paar Tipps, worauf man achten sollte:

Gegen Dunkelheit. Für eine gute Sicht müssen die Arbeitsplätze und Verkehrswege gut ausgeleuchtet sein. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass die vorhandenen Lampen von Verschmutzungen oder Schnee befreit sind. Morgens und abends, wenn noch kein Tageslicht zur Verfügung steht, sollte eine zusätzliche Sicherheitsbeleuchtung eingeschaltet sein.

Pausenräume. In den kalten Monaten muss ein beheizter Pausenraum zur Verfügung stehen. So ein Raum kann ein Bauwagen oder Baucontainer sein; dieser muss eine Temperatur von mindestens 21°C haben. Die Möglichkeit, sich in der Pause aufzuwärmen, muss gegeben sein.

Raumtemperatur. Nicht nur bei Arbeiten im Freien kann es sehr kalt werden. Auch in geschlossenen Räumen kann die Temperatur stark fallen. Andererseits kann die Temperatur durch falsch eingestellte Heizkörper zu hoch steigen. Die Raumtemperatur ist abhängig von der Schwere der Beschäftigung. So sollte beispielsweise die Temperatur bei leichten Arbeiten, die im Sitzen ausgeführt werden, bei 20°C liegen.

Örtlichkeiten. Ein Toilettenraum sollte möglichst beheizt sein und Platz zur Ablage der Arbeitskleidung bieten. Zudem sollte eine Handwaschgelegenheit gegeben sein.

Letztendlich spielen bei jedem Arbeitsplatz Temperatur und Ausleuchtung eine wichtige Rolle. Denn es sind wichtige Punkte, die zu Gesundheit und Zufriedenheit beitragen und somitnicht unterschätzt werden sollten.

Kommt warm und sicher durch die restlichen Wintermonate!