Ablösung dezentraler Unterweisungsnachweise

Kaum zu glauben, wie schnell die Zeit vergeht. Was viele nicht (mehr) wissen: Unsere Software eplas ist vor mehr als 15 Jahren aus einer konkreten Kundenanforderung entstanden. Nach einem sehr tragischen Unfall in einem Galvanik-Betrieb, bei welchem ein Mitarbeitender durch einen Sturz in ein Galvanik-Becken schwer verletzt wurde, waren zurecht unmittelbar die Behörden vor Ort und machten sich auf die Suche nach Ursachen und Beweisen. Im Nachgang und völlig geschockt stellte sich für die Betriebsleitung und Geschäftsführung die Frage: Wie können wir verhindern, dass so etwas (noch einmal) passiert? Wie können Mitarbeitende rechtssicher, aber effizient unterwiesen werden? Wer und was kann Führungskräfte in diesem Prozess entlasten und unterstützen? Wie kann die Dokumentation verbessert werden, um zu verhindern, dass Mitarbeitende durch Abwesenheiten „durch das Raster fallen“?

15 Jahre sind eine lange Zeit, vor allem, wenn es um die digitale Welt geht. Heute steckt mehr Rechenleistung in einem Handy als zu dieser Zeit in einem großen Serversystem. Trotzdem arbeiten viele Unternehmen noch heute wie das Galvanik-Unternehmen vor dem tragischen Unfall: Unterweisungen werden überwiegend ganz persönlich durchgeführt, in Listen dokumentiert und abgelegt. Einen Überblick, wer welche Unterweisung benötigt, gibt es ebenso selten wie die Kenntnis, wer in den entsprechenden Themen noch nicht unterwiesen wurde und bis wann die nächste Unterweisung stattfinden muss. Ob dabei nun abteilungsweise eine Liste mit allen Namen für ein ganzes Jahr genutzt wird, ob in einer PDF „digital unterschrieben“ wird oder ob eine Liste ausliegt, in die man sich einmal im Jahr eintragen muss (gerne gepaart mit einem Ordner, der daneben liegt, in welchem sich der Mitarbeitende selbst informieren kann – kein Spaß, solche Konstellationen erlebe ich Jahr für Jahr!) ist letztlich nur eine Frage des „Wie“ – wie schlecht mache ich es?

Welche Aufgabe wir vor 15 Jahren erhielten

Die Unternehmensleitung des Kunden bat uns, am Markt zu recherchieren, ob es eine Software oder anderweitige Lösungen gibt, um die Unterweisung der Mitarbeitenden im Umgang mit Gefahrstoffen sicherzustellen.

Nach einer ausführlichen Marktrecherche kamen wir zu folgendem Ergebnis: Es gab zwar zwei Hersteller, die etwas Ähnliches anboten, deren Produkte jedoch nicht zu den Anforderungen eines mittelständischen Unternehmens passten. So erhielten wir den Auftrag, ein passendes Produkt zu entwickeln, welches den Ansprüchen gerecht wird und eplas (e-learning platform for safety) entstand. Seitdem ist die Software immer weiterentwickelt worden und gewachsen.

eplas ist eine Software, die neben vielen anderen Funktionen Unternehmen dabei unterstützt, den Überblick über alle relevanten Themen und Aufgaben im Bereich Arbeitsschutz zu behalten. Im Bereich der Unterweisungen erinnert eplas an Termine, schult und unterweist Mitarbeitende unabhängig der Teilnehmerzahl mittels E-Learning, ist immer auf dem aktuellsten Stand der Gesetze und Vorschriften und behält vor allem den Überblick.

Wie sieht ein Unterweisungsprozess in eplas aus?

Die Mitarbeitenden erhalten automatisch die notwendigen (aus der Gefährdungsbeurteilung ermittelten) Unterweisungen über die zugewiesenen Tätigkeiten. Dadurch ist der „Soll-Zustand“ definiert. Dabei werden die Fristen und Fälligkeiten überwacht und Führungskräfte und Mitarbeitende rechtzeitig und automatisch informiert. Ein großer Teil der Themen wird dabei per E-Learning von den Mitarbeitenden selbstständig durchgeführt. Spezielle Themen oder bei besonderen Umständen führen Führungskräfte die zugewiesenen Themen als persönliche Unterweisung durch. Tagaktuell ist nun transparent, wer noch welche Unterweisungen bis wann erledigen muss. Rechtssicher, datenschutzkonform und ohne Leistungsbewertung der Mitarbeitenden. Eine HSE-Lösung muss Sie als Unternehmen, Sifa und Führungskraft unterstützen und nicht Ihre tägliche Arbeit behindern.

Auch Sie möchten die Vorteile von eplas für Ihr Unternehmen nutzen? Dann vereinbaren Sie am besten ein persönliches Gespräch mit einem unserer Experten von www.bloecher.net.