Abbildung einer Qualifikationsmatrix

Sie haben den Überblick verloren, wer z. B. hinsichtlich produktionsrelevanter Inhalte, des Arbeitsschutzes oder des Qualitätswesens geschult oder unterwiesen wurde und wer nicht? Sie müssen eine rechtssichere Vorsorgekartei führen, haben aber nur Excel oder andere unpassende Systeme zur Verfügung, die keine Revision zulassen und immens viel Aufwand erzeugen? Sie sind für Unfallstatistiken und die Abwicklung mit Berufsgenossenschaften und Behörden verantwortlich und laufen den relevanten Informationen hinterher? Eine professionelle Qualifikationsmatrix kann hier helfen.

Was ist eine Qualifikationsmatrix?

Eine Qualifikationsmatrix (auch Kompetenzmatrix oder Skills-Matrix genannt) ist ein Instrument zur systematischen Erfassung und Darstellung der vorhandenen Fähigkeiten und Kompetenzen von Mitarbeitenden in einem Unternehmen. Sie dient dazu, einen Überblick über die vorhandenen Qualifikationen und Fertigkeiten der Mitarbeitenden zu gewinnen, um diese gezielt einzusetzen, Bedarfe zu identifizieren und Entwicklungsmaßnahmen abzuleiten. Häufig werden diese Informationen aus Stellenbeschreibungen abgeleitet und z. B. im Rahmen von jährlich stattfindenden Gesprächen mit den Mitarbeitenden aktualisiert.

Die übliche Darstellung besteht aus einer Tabelle, in der die Mitarbeitenden entlang der Zeilen und die erforderlichen Qualifikationen entlang der Spalten aufgeführt sind. Die Zellen der Matrix werden mit Informationen gefüllt, die Auskunft darüber geben, welche Mitarbeitenden über welche Kompetenzen verfügen. Dies kann beispielsweise durch die Angabe von Bewertungen, Zertifikaten, Erfahrungsstufen oder Schulungen erfolgen.

Welche Vorteile bietet eine Qualifikationsmatrix?

Die Vorteile einer Qualifikationsmatrix liegen in der Transparenz der vorhandenen Fähigkeiten im Unternehmen. Sie ermöglicht es, schnell zu erkennen, welche Mitarbeitenden über welche Kenntnisse und Fertigkeiten verfügen und welche Qualifikationen eventuell noch fehlen. Dadurch kann die Personalplanung, die Vergabe von Aufgaben und die Identifizierung von Schulungsbedarfen effektiver gestaltet werden. Die Qualifikationsmatrix unterstützt auch die Nachfolgeplanung und gezielte Entwicklung von Mitarbeitenden, um deren Potenzial bestmöglich auszuschöpfen.

Warum ist eine Qualifikationsmatrix so wichtig?

Insbesondere in der Arbeitssicherheit spielt eine Qualifikationsmatrix eine besondere Rolle: Wenngleich hier in der Regel der Grad des Kenntnisstandes keine Rolle spielt, wird dagegen deutlich, welche Unterweisungen, Ausbildungen, arbeitsmedizinische Vorsorgen oder Präsenzschulungen ein Mitarbeitender haben müsste und wo diese noch fehlen oder bereits abgelaufen sind (weil die letzte Durchführung z. B. länger als ein Jahr her ist).

Wie eine Qualifikationsmatrix einfach zu handhaben und immer auf dem neuen Stand ist.

Mit unserer HSE-Lösung eplas ist die Erstellung einer Qualifikationsmatrix sowohl für den Arbeitsschutz (ohne Qualifikationsgrad) als auch für die Mitarbeitendenentwicklung/Qualitätswesen (mit einem individuellen Bewertungsschema) möglich.

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